Bereits 2004 ist MANOVA für die Österreich Werbung und die neun Landestourismusorganisationen mit T-MONA (Tourismus Monitor Austria) gestartet. Damit begann eine neue Ära von Gästebefragungen in Destinationen – und die Lösung gilt auch heute noch als Paradebeispiel und internationales Vorbild mit mittlerweile 10 Jahren Erfahrung. Mit unserem Partner dwif gelang es schlussendlich auch, das Modell als Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus in Deutschland als bundesweites Analysetool zu etablieren.
WEBMARK ist wie geschaffen für derartige Lösungen, da hier die unterschiedlichsten Eigenschaften und Vorteile des Systems zum Tragen kommen. Einerseits ermöglicht WEBMARK Benchmarking zwischen touristischen Destinationen und Bundesländern: Ganz einfach kann jeder User jederzeit mit ein paar Mausklicks Stärken und Schwächen der eigenen Destination sowie die Positionierung im Mitbewerbsumfeld überprüfen. Durch die einfache Bedienung können Auswertungen sehr rasch für einzelne Zielgruppen durchgeführt werden. Auch in Interpretationsworkshops hilft WEBMARK enorm bei der Analyse und Erkenntnisgenerierung: Durch die Möglichkeit von interaktiven, individuellen Analysen bleiben keine Fragen offen. So verhilft WEBMARK der Marktforschung zu einer deutlich gesteigerten Nutzbarkeit und Nutzung.
Querschnittsbenchmarks zu einzelnen anderen Destinationen (bei gegenseitiger Zustimmung), spezifischen Destinationstypen bzw. – gruppen oder Bundesländer- und Bundesergebnissen helfen ebenso wie die strategischen Tools bei der Findung und Überprüfung von Marketingstrategien. Ebenfalls zur Überprüfung dient der mit einem Mausklick zuschaltbare Zeitvergleich – so kann jede Destination unmittelbar die Wirkungen bei den Gästen überprüfen. Auf einer Seite geben somit sowohl Benchmarks zur Branche als auch die zeitliche Entwicklung sofort über die Gästesicht Auskunft. Einfacher und gleichzeitig informativer und intuitiver geht’s nicht.
Insgesamt bietet das Tool über die damit erzielten Synergien gewaltige Vorteile für die Tourismuswirtschaft. Haben früher einzelne Destinationen unabhängig voneinander für Gästebefragungen Geld ausgegeben und nur ihre jeweiligen Werte erhalten, bekommen sie nun Benchmarks und profitieren von der Zusammenlegung der Interviews, da Destinationsinterviews in das Bundesland einfließen und vice versa – also jeder eine größere Stichprobe bekommt, als er bezahlt. Die Kosten für Analyse und Aufbereitung werden zwischen allen aufgeteilt, da ein gemeinsames Reporting-System vorliegt. Somit werden bei deutlich verbessertem Informationsgehalt auch Mittel gespart.