„In God we trust, all others must bring data“
Das meinte der amerikanische Statistiker William Edwards Deming. Wir von MANOVA schließen uns da gerne an. Da Datenanalyse aber öfters einfacher klingt als es ist, unterstützen wir mit WEBMARK die Nutzbarkeit und Auffindbarkeit von Daten. Wer in dem Business arbeitet, kennt das Phänomen: Man holt sich für Strategieprozesse und Controlling Daten aus unzähligen Systemen, fasst diese mühsam zusammen, bastelt Dashboards und Cockpits und verzweifelt beim Merken der Passwörter, der Bedienung unzähliger Instrumente und dem Zeitaufwand für das Sammeln von Daten sowie Erzeugen von Grafiken. Diese liegen dann in Excel-Files in seltsamen Ordnern und die Nachfolgerin tut sich schwer, alles nachzuvollziehen oder auch nur zu finden. Im Management ist man angesichts der Zeitnot gar nicht gewillt, derartige Daten dann heranzuziehen, wenn man sie gerade benötigt – auch wenn das manchmal in der Sekunde hilfreich wäre.
Unzufrieden mit eben dieser Situation wollte Rheinland-Pfalz Touristik für seine touristischen Organisationen im Land EIN umfassendes System, in dem allen Akteuren einfach alle Daten zur Verfügung stehen: Inklusive Benchmarks und Zeitentwicklungen. Da eine intuitive Bedienung immens wichtig war – schließlich sind die User allesamt keine Datenprofis – kam man in der Recherche recht bald auf WEBMARK. Heute läuft der Tourismusmonitor Rheinland-Pfalz und holt sich über Schnittstellen Nächtigungszahlen aus der Statistik und Buchungszahlen aus dem Buchungssystem. Gleichzeitig werden den Teilnehmern auch Daten zu Mystery Checks oder Zertifizierungen im gleichen Reporting-System zur Verfügung gestellt. Gerne fügen die User auch noch ein paar Angaben zu ihren Budgets hinzu und erhalten auf diese Weise Effizienzkennzahlen für sich und im Vergleich zu anderen. Klar bleibt ein derartiges Modell nicht ohne nachfolgendes Interesse. Die Idee eines so umfassenden und gleichzeitig benutzerfreundlichen Informationstools ist so bestechend, dass von MANOVA und dem dwif sehr intensiv weiter daran gearbeitet wird. Das Interesse der Branche an solchen Lösungen ist enorm. Kein Wunder, denn so lässt sich Monitoring tatsächlich auf eine intensiv genutzte neue Ebene führen und der Bedarf an Daten viel effizienter stillen.